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Oktoberfest 2014 – wir waren dabei!
TMK-Straßwalchen in München: 9 Jahre nach dem letzten Ausflug zur „Wiesn“ haben wir heuer wieder teilgenommen. Am Sonntag, den 21. September fuhren wir in Begleitung unserer Vizebürgermeisterin Liselotte Winklhofer, unserem Obmann Manfred Hattinger und mit der Straßwalchner Goldhaubengruppe in aller Frühe los, um nicht zu spät zum Trachten- und Schützenzug zu erscheinen.
Bis zur ersten „Maß“ hieß es aber noch geduldig sein, denn ein 7km langer Marsch lag noch vor uns. Den absolvierten wir – allen voran unsere Schlagzeuger – mit Bravour. Von der Menge bejubelt zogen wir von der Maximiliansstraße durch die Münchner Innenstadt zum Oktoberfestplatz. Im Marstall-Festzelt feierten wir bis 18 Uhr und traten dann gemütlich die Heimreise an.
O'zapft is!
Die Eröffnung des diesjährigen Oktoberfestes haben wir uns im Fernsehen angeschaut, einen Tag später waren dann wir selber live dabei, beim Trachten- und Schützenzug. Dort nehmen diverse traditionelle Vereine wie Blaskapellen, Schützen, usw. teil. Auch strenge Vorschriften hatten wir zu befolgen: Die Damen durften zum Beispiel keine offenen Haare tragen, und so wurde noch zu früher Stunde die Haarpracht geflochten und hochgesteckt.
Um 7:00 Uhr fuhren wir, begleitet von Vizebürgermeisterin Liselotte Winklhofer, unserem Obmann Manfred Hattinger und der Straßwalchner Goldhaubengruppe, in Richtung "Wiesn". In München angekommen hieß es erst einmal warten – als Teilnehmer des 59. von insgesamt 60 Zügen brauchten wir schon ein wenig Geduld, bis wir endlich wegmarschieren konnten. Die Wartezeit haben wir uns natürlich musikalisch „versüßt“ und auch die Musiker der nebenbei stehenden Kapelle von Hochfilzen haben mit uns gespielt. Gott sei Dank war die Verpflegung am Straßenrand gut organisiert, so fehlte es uns an nichts. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und dann ging es los:
Ein Marsch von 7 km (!!) lag vor uns, dieser ging von der Maximiliansstraße durch die Münchner Innenstadt zum Oktoberfestplatz. Vom Straßenrand klatschten und winkten die Leute uns zu. Das war sehr beeindruckend! Trotz Platzregen bei der Hinfahrt und ziemlich wolkenverhangenem Himmel war der Wettergott sehr gnädig mit uns und führte uns trocken durch die Stadt.
Im Marstall-Festzelt ging der Spaß dann weiter, obwohl wir davor mit Reservierungs- und Eintrittsproblemen zu kämpfen hatten. Schlussendlich ließen uns die Securities doch ins Zelt. Bei Grillhendl und einer (und noch einer) Maß wurden Hunger und Durst von der langen Marsch-Strecke gestillt. Wir feierten noch bis 18 Uhr und fuhren dann wieder nach Hause.
